Treffpunkt Frau „Eine Frau von Bedeutung!“ - Wer oder was bestimmt meinen Wert?

Zur Herbstveranstaltung von „Treffpunkt Frau“ am 14. Oktober hatte sich das Organisationsteam wieder große Mühe gegeben, die Gemeinderäume der Stadtmission herbstlich einladend zu dekorieren, was sehr gut gelang und auch den lobenden Zuspruch der ca. 70 Teilnehmerinnen fand. Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Eine Frau von Bedeutung!“ - Wer oder was bestimmt meinen Wert? Hierfür konnte als Referentin Frau Angelika Süsskoch von der Liebenzeller Mission gewonnen werden. Eröffnet wurde der Treffpunkt mit einem zum Thema passenden Liedbeitrag. Mit einem Interview stellte die Moderatorin Frau Angelika Süsskoch in gekonnter Weise vor und brachte damit Licht in deren Biografie. Spontane Zustimmung fand dabei unter den Zuhörerinnen, dass Frau Süsskoch als Südbadnerin aus dem schönen Baden stammt. Mit der Frage, was wichtig und sinnvoll für meine Gedankenüberzeugungen ist und ihren Aussagen, dass jeder alles richtig machen will und perfekt sein möchte – um geliebt und angenommen zu werden – wobei er sich stets mit anderen vergleicht und welch positive Auswirkung es für unseren inneren Wert und unser Selbstwertgefühl hat, wenn uns Dinge gut gelingen, war die Referentin gleich mitten im Thema. Sie unterlegte diese Äußerungen mit folgendem Zitat von Marc Aurel: „Auf die Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“

Es folgte ein Gedankenaustausch in kleinen Gesprächsgruppen unter den Teilnehmerinnen zu den Fragestellungen, was für sie prägende Erlebnisse im Elternhaus und Schule waren, die sie in ihrem Lebenskern geformt und sie damit aufgebaut oder verletzt haben. Dazu gab Frau Süsskoch den anwesenden Frauen folgendes Zitat von H.-J. Eckstein zu bedenken: „Gottes Ebenbild zu sein, gibt dem Menschen eine unglaubliche Würde, denn der Mensch ist viel mehr, als er je leisten kann.“ Lass den Frieden Gottes in deine Begrenzungen hinein, das hilft dir, diese zu akzeptieren und scheue dich nicht, von jemandem Hilfe in Anspruch zu nehmen (Coaching), war dazu eine Empfehlung der Rednerin. Es gilt, sich die unverhandelbare Zusage unseres himmlischen Vaters in Jeremia 31,3 – Ja, ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dir meine Güte bewahrt – immer wieder vor Augen zu führen. Das baut dich täglich immer wieder von neuem auf. Dankbarkeit gegenüber unserem Schöpfer erfreut nicht nur ihn, sondern führt auch dazu, mit sich selbst einig zu sein.

Mit der Verheißung „Ich bin Gottes Meisterwerk, geschaffen für gute Werke, die er vorbereitet hat,“ Eph. 2,10, machte Frau Süsskoch zum Abschluss ihres auferbauenden Vortrages den anwesenden Frauen Mut für den Alltag. Bei Kaffee, leckeren Laugenstangen und süßem Gebäck hatten die Teilnehmerinnen nach dem Vortrag noch ausreichend Gelegenheit, sich zum Thema auszutauschen und dabei auch mit der Referentin ins Gespräch zu kommen.